Nicht nur KiWi widerspricht dem Spiegel Artikel

Die Tageszeitung „Die Welt“ schreibt heute :

Kritiker schreit Nazi-Mordio gegen Christian Kracht

Nach seinem neuen Roman „Imperium“ nennt der „Spiegel“ Christian Kracht einen „Wegbereiter totalitären Denkens“. Das spricht für die Humorlosigkeit des Kritikers.         weiterlesen

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Kracht/Spiegel – Erklärung des Verlags Kiepenheuer & Witsch

Erklärung des Verlags Kiepenheuer & Witsch
zum SPIEGEL-Artikel über Christian Kracht vom 13.2.2012

Der Artikel „Die Methode Kracht“ sprengt die Grenzen der Literaturkritik, weil er einen der besten und wichtigsten Autoren der Gegenwartsliteratur mit Unterstellungen und atemberaubenden Verdrehungen aus dem Kosmos der deutschsprachigen Literatur ausgrenzen will. Der Vorwurf der Verbreitung rassistischen Gedankenguts in Bezug auf Christian Krachts hochgelobten Roman „Imperium“ ist bösartig und stellt den Autor Christian Kracht auf perfide Weise an den Pranger. Der Verlag Kiepenheuer & Witsch, der in der Tradition antifaschistischen und demokratischen Denkens und Publizierens steht, wird alles tun, um diesem journalistischen Rufmord entgegenzutreten. „Imperium“ ist von einer Vielzahl von Autoren (Uwe Timm, Elfriede Jelinek), Verlegern (Alexander Fest, Jörg Bong) und Journalisten hochgelobt worden, niemand hat auch nur ansatzweise einen Zusammenhang zu Rassismus und totalitärem Denken darin gefunden. Im Gegenteil: Der Roman ist eine komplexe literarische Parabel auf die Abgründe, Verirrungen und Gefahren, die in romantischen deutschen Selbstermächtigungen seit dem 19. Jahrhundert angelegt sind.

Helge Malchow und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verlags Kiepenheuer & Witsch

Köln, den 13. Februar 2012

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Buchtrailer Onno Viets

Frank Schulz, Harry Rowohlt, Rocko Schamoni, Karen Duve, Sven Regener, Jan Georg Schütte, Tina Kemnitz unf Joachim Seidel lesen:

Onno Viets und der Irre vom Kiez


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Bühne frei für Onno Viets!

Frank Schulz
Onno Viets und der Irre vom Kiez
Verlag Galiani Berlin
Es gab Svevos Zeno Cosini, es gab Loriots Herrn Lohse, es gab Henscheids Herrn Jackopp und den Dude in The Big Lebowski. Und jetzt gibt es Onno Viets!

Was passiert, wenn einer wie Onno Viets zum ersten Mal in seinem Leben eine richtig gute Idee hat?
Onno, Mitte 50, Hartz-IV-Empfänger, Noppensockenträger und ungeschlagener König einer Hamburg-Eppendorfschen Pingpong-Runde, bekennender Nicht-Schwitzer, leicht phobisch, hat das Finanzamt im Nacken, den Geburtstag seiner Frau Edda vor Augen und eine Eingebung aus dem Fernsehen: Er wird Privatdetektiv!

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Jens Sparschuh ist für den Preis der Leipziger Buchmesse 2012 nominiert

Wir freuen uns mit Jens Sparschuh und gratulieren unserem Autor zur Nominierung für den Preis der Leipziger Buchmesse für seinen Roman »Im Kasten«.
Der Preis wird seit 2005 jeweils am ersten Tag der Messe verliehen. Die siebenköpfige Jury wählte die Finalisten aus 470 eingereichten Titeln von 147 Verlagen aus. Insgesamt sind jeweils fünf Autoren in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung nominiert.

Alle Nominierten finden Sie auf der Webseite des Preises der Leipziger Buchmesse. Dort findet auch das Voting für den Publikumsfavoriten statt. Unter allen Teilnehmern verlost die Leipziger Buchmesse ein Buchpaket und Tickets für die Preisverleihung am 15. März.

Der Preis wird seit 2005 jeweils am ersten Tag der Messe verliehen. Die siebenköpfige Jury wählte die Finalisten aus 470 eingereichten Titeln von 147 Verlagen aus. Insgesamt sind jeweils fünf Autoren in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung nominiert.

In »Im Kasten« erzählt Jens Sparschuh von einem obsessiven Charakter und einem kollektiven Phänomen mit hohem Wiedererkennungseffekt: der Beschäftigung mit Strategien, das Leben und die Dinge effizient zu ordnen. Mit großem Sprachwitz und Feingefühl entwirft Sparschuh einen sympathischen und hochneurotischen Don Quichotte von heute, dem der Leser bei seiner Suche nach einer neuen, perfekten Ordnung mit banger Hoffnung und großem Vergnügen bis zum bitteren Ende folgt.

 

 

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