Die KiWi-Preview Frühjahr 2013

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ISBN: 978-3-462-30710-8
Erscheinungsdatum: 04. Februar 2013
819 Seiten, eBook
Euro (D) 0,00 | sFr 0,00 | Euro (A) 0,00

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lit.Cologne

lit.cologne_logo_startseiteVom 6. – 16. März 2013 findet zum 13. Mal das internationale Literaturfest lit.COLOGNE statt, u.a. mit diesen KiWi-Autoren:
Dave Eggers, Eva Menasse, Julian Barnes, Cordula Stratmann, Joachim Meyerhoff, Anne Gesthuysen, Christoph Biermann

Terminübersicht

 

 

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Eva Menasse auf Platz 1 der SWR-Bestenliste

30 Literaturkritiker und -kritikerinnen nennen für die SWR-Bestenliste monatlich – in freier Auswahl – je vier Neuerscheinungen, denen sie »möglichst viele Leser und Leserinnen« wünschen.
Im März 2013 belegt Eva Menasse mit »Quasikristalle« Platz 1 der SWR-Bestenliste. Mit einem unbestechlichen Blick für Frauen in der Gesellschaft, ihre menschlichen Schwächen und das, was man an ihnen lieben muss, zerlegt sie die Biografie einer Frau in ihre unterschiedlichen Aspekte, zeigt sie als Mutter und Tochter, als Freundin, Mieterin und Patientin, als flüchtige Bekannte und treulose Ehefrau. Aus diesem Mosaik tritt auf magische Weise ein kühner Roman hervor, der wie nebenbei die Fragen nach Wahrnehmung und Wahrheit stellt.
Und auch auf der ORF-Bestenliste rangiert Eva Menasse mit ihrem Roman im Monat März auf Platz 1! Der ORF Urteilt: »In einer gelungenen Mischung aus Poesie und Ironie zeigt die österreichische, in Berlin lebende Autorin, wie man sich selbst und andere wahrnimmt: Sie beschreibt die Geschichte einer Frau als Mutter, dann als Tochter, als Chefin oder Jugendfreundin, wechselt dabei Zeit und Perspektiven und lässt in jedem der dreizehn Kapitel einen anderen Wegbegleiter zu Wort kommen.«

menasse quasikristalle

 

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Egorepublik Deutschland

ReuterEdzard Reuter
Egorepublik Deutschland

Wie uns die Totengräber Europas in den Abgrund reißen
Campus Verlag
Hardcover gebunden, 208 Seiten
EAN 9783593399041
€ 19,99

Wie uns die Totengräber Europas in den Abgrund reißen

Wir sollten jetzt an uns selbst denken, sagen heute viele in Deutschland. Ein Blick über den Tellerrand, nach Europa? Verlorene Liebesmühe. „Nein!“, hält Edzard Reuter leidenschaftlich dagegen. Wir müssen uns wieder auf unsere Kräfte und Fähigkeiten besinnen und nicht durch panischen Pessimismus die Zukunft unserer Kinder aufs Spiel setzen. Direkt und unverblümt fängt er die in verschiedensten Milieus angesiedelten antieuropäischen Reflexe ein und setzt ihnen seine profunde historische Analyse und seine Zukunftsgewandtheit entgegen.
Sein Text bringt das, was alle vermissen: eine kraftvolle und begeisternde Vision, die uns wappnet für die harte Herausforderung, der wir gegenüberstehen. „Was heute fehlt, ist der aufrüttelnde Mut und die Glaubwürdigkeit, den Menschen in einer kritischen Situation ihrer Geschichte die Wahrheit zu sagen. Das gilt auch – und besonders – für die Bundeskanzlerin.“

Edzard Reuter

Edzard Reuter wurde 1928 in Berlin geboren. Nach der „Machtergreifung“ emigrierte die Familie in die Türkei und kehrte 1946 nach Berlin zurück, wo der Vater Ernst Reuter Regierender Bürgermeister wurde. Der Sohn studierte zunächst Mathematik und Physik, später Jura in Göttingen und Berlin. Nach einer Tätigkeit in der Filmindustrie holte ihn Hanns Martin Schleyer 1964 zu Daimler-Benz, wo er 1976 Vorstandsmitglied wurde und von 1987 bis 1995 Vorstandsvorsitzender war. 1998 wurde er Ehrenbürger von Berlin. Edzard Reuter lebt heute in Stuttgart und Berlin.

 

 

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Gott hat hohe Nebenkosten

Gott hat hohe Nebenkosten

Eva Müller
Gott hat hohe Nebenkosten
Wer wirklich für die Kirchen zahlt

ISBN: 978-3-462-04485-0
208 Seiten, Broschur
Euro 14,99

Warum wir alle für die Kirche zahlen, aber nichts zu sagen haben

Seit neun Jahren leitet Bernadette Knecht einen katholischen Kindergarten bei Bonn. Sie ist kompetent, engagiert und beliebt. Aber als ihre Ehe zerbricht und sie sich neu verliebt, wird sie entlassen. Sie hat gegen die Moralvorstellungen der katholischen Kirche verstoßen. Die Eltern sind entsetzt – und wütend. Sie wollen ihre Kindergärtnerin behalten und gehen auf die Barrikaden. Dabei machen sie eine erstaunliche Entdeckung. Die Kirche bestimmt, aber sie zahlt gar nicht – der Kindergarten wird von ihnen selbst, vom Staat finanziert.

Eva Müller erzählt die Geschichte einer Auseinandersetzung, die sinnbildlich für die Konflikte zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern in konfessionellen Einrichtungen steht. Anhand von weiteren Beispielen aus dem ganzen Land beleuchtet sie Arbeitsbedingungen von Ärzten, Pflegern und Lehrern. Dabei stellt sie fest, dass die Zahl von katholischen und evangelischen Einrichtungen immer weiter steigt, während die Zahl der Kirchenmitglieder immer weiter sinkt.

Eva Müller blickt in diesem Buch hinter die Kulissen des zweitgrößten deutschen Arbeitgebers; sie schildert, wie die Kirchen immer mehr Einfluss gewinnen, was das für Arbeitnehmer bedeutet und wer den Preis dafür zahlt. Anschaulich, informativ und kritisch: „Gott hat hohe Nebenkosten“ fragt danach, welchen Einfluss die Kirchen heute haben – und welchen sie haben sollen.

Eva Müller, geboren 1979, studierte von 1998– 2003 in Tübingen und Marseille Geschichte, Öffentliches Recht und Linguistik. Im Anschluss daran volontierte sie beim WDR in Köln. Seit 2005 arbeitet sie als freie Journalistin, vor allem für das ARD-Politikmagazin »Monitor« sowie die WDR/ ARD-Redaktionen »die story«, »Aktuelle Dokumentation« und »Echtzeit«. 2009 erschien ihr Buch »Deutschland dritter Klasse« (gemeinsam mit Julia Friedrichs und Boris Baumholt). Für ihre Filme wurde sie u.a. mit dem Deutschen Fernsehpreis, dem Axel-Springer-Preis und dem Ludwig-Erhard-Förderpreis für Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet und für den Adolf-Grimme-Preis nominiert.

»Es sind die journalistischen Grundtugenden, die Eva Müller pflegt, und sie und die Zuschauer werden dafür mit jeder Menge Erkenntnis belohnt.« Süddeutsche Zeitung

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