Sibylle Berg dankt den Buchhändlerinnen und Buchhändlern

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KiWi & Galiani im Mai

+++ Berg, RCE +++ Crossan, Verheizte Herzen +++ Hettche (Hrsg.), Es ist recht sehr Nacht geworden +++ Jong, Braunes Erbe +++ Pfeil, Azzurro +++ Hornby, Just Like You +++ Berg, Die Fahrt +++ Berg, Ende gut +++ Berg, Habe ich dir eigentlich… +++ Gansel, Kind einer schwierigen Zeit +++ Bestellformular +++

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Buchtrailer: Monchi »Niemals satt. Über den Hunger aufs Leben und 182 Kilo auf der Waage«

»Ich wiege 120 Kilo und fühle mich wie ein Schmetterling.«

In den turbulenten Jahren, in denen sich Feine Sahne Fischfilet an die Spitze der deutschen Musikszene katapultieren, heißt es für Frontmann Monchi immer nur Vollgas. Bis die Band eine Pause einlegt und er zum ersten Mal Ruhe hat, um sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Die Waage verrät ihm, dass die Zeit reif ist: Er wiegt 182 Kilo. Doch wie konnte es so weit kommen? 
Auf diese Frage findet er nicht nur eine Antwort, sondern viele. Mit schonungsloser Ehrlichkeit und Selbstkritik schreibt Monchi in »Niemals satt« darüber, wie er es geschafft hat, 65 Kilo abzunehmen, und wie ihn der Kampf gegen die Maßlosigkeit seitdem täglich beschäftigt; mit vielen kleinen Erfolgen, aber genauso vielen Rückschlägen – denn die Herausforderung hat gerade erst begonnen.

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Emons im April

+++ Leymann, Kieler Kriminalitäten +++ Moll, 111 norddeutsche Campingplätze +++ Anger, Tod beim Camping-Dinner +++ Hofer,Tannenfall.Die verschwundene Welt +++ Kasperski, Bretonisch mit Herz +++ Baecker, Sturm über den Highlands +++ Morlock/Ortega, 111 Alltagsabenteuer die glücklich machen +++ Bestellformular +++

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Vladimir Sorokin, Der Tag des Opritschniks

Vladimir Sorokins hellsichtige und schmerzhafte Satire über Putins Russland jetzt als KiWi-Taschenbuch.

Russland im Jahr 2027. Das Land hat sich vom Westen abgeschottet, lebt allein vom Gas- und Ölexport, pflegt Handelskontakte nur noch mit China und ist von der Großen Russischen Mauer umgeben. Es wird vom »Gossudar«, einem absoluten Alleinherrscher regiert. Und wie einst Iwan der Schreckliche übt dieser seine Macht mithilfe der Opritschniki, der »Auserwählten«, aus: einer Leibgarde ergebenster Gefolgsleute, die vor keiner Bestialität zurückschreckt und der beinahe alles erlaubt ist. 

 Sorokins Romanvision aus dem Jahr 2006 ist eine schmerzhafte Satire, eine negative Utopie im Sinne von Huxley, Orwell und Burgess. Und das Erschreckende daran ist, dass sie – mit Blick auf das heutige Russland – so überaus realistisch erscheint.

»Sorokin rechnet mit dem Russland Wladimir Putins ab.« Tages-Anzeiger, Schweiz
»Sorokins Roman ist eine düstere Prophezeiung.« Berliner Morgenpost

»Russlands Gegenwart ist nur noch mit den Mitteln der Satire zu beschreiben.« Vladimir Sorokin Russland im Jahr 2027. Das Land hat sich vom Westen abgeschottet, lebt allein vom Gas- und Ölexport, pflegt Handelskontakte nur noch mit China und wird vom »Gossudar«, einem absoluten Alleinherrscher regiert. Dieser übt seine Macht mithilfe der Opritschniki, der »Auserwählten«, aus: einer allmächtigen Leibgarde, die vor keiner Bestialität zurückschreckt.

Die Zeit der großen Wirren ist vorbei, die Restauration beendet. Nun hat die Monarchie wieder die Macht ergriffen. Das Land ist von der Großen Russischen Mauer umgeben und – bei allem technologischen Fortschritt – in die dunkle Zeit Iwans des Schrecklichen zurückgefallen.

Die Opritschniki, die »Diener des Gossudar«, sind in roten Limousinen unterwegs, mit Hundeköpfen an den Stoßstangen und Besen am Kofferraum – Symbole dafür, dass jeglicher Widerstand ausgemerzt und von der russischen Erde gefegt wird. Zu dieser brutalen und korrupten Elite gehört auch Andrej. Seinen Arbeitstag beginnt er mit der Hinrichtung eines in Ungnade gefallenen Oligarchen, dann wohnt er der Auspeitschung von Intellektuellen bei, ist der liebestollen Gemahlin des Gossudar zu Diensten und beschließt den Tag mit einer dekadenten Orgie.

Der Tag des Opritschniks ist eine schmerzhafte Satire, eine negative Utopie im Sinne von Huxley, Orwell und Burgess. Das Erschreckende daran ist, dass sie der russischen Gegenwart beunruhigend nahekommt.

Der Tag des Opritschniks erschien im Januar 2008 gleichzeitig in elf Sprachen.

»Das epochale Werk blickt ins Innere jenes schwarzen Knotens, der die Gesellschaft im Innersten zusammenhält, und es tut dies ebenso märchenhaft zeitlos wie hochaktuell.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

Vladimir Sorokin
Der Tag des Opritschniks
Kiepenheuer & Witsch Verlag
ISBN: 978-3-462-00410-6
Preis: 13,00 €

erscheint am 12.04.2022

 

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