KiWi & Galiani im November

+++ Barnes, Elizabeth Finch +++ Tarantino, Cinema Speculation +++ Westermann, Die Familien der anderen +++ Hillenbrand, Montecrypto (KiWi 1847) +++ Adorján, Ciao (KiWi 1867) +++ Hoffmann, Ich hasse meine Freunde (KiWi 1848) +++ Schwarzer, Mein Leben +++ Seidl, Helmut Dietl – Der Mann im weißen Anzug +++ Leßmann, Liebe in Zeiten der Follower +++ Cave, Glaube, Hoffnung und Gemetzel +++ arantino, Es war einmal in Hollywood (KiWi 1860) +++ Bestellschein +++

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„aspekte“-Literaturpreis 2022 an Sven Pfizenmaier

Den mit 10.000 Euro dotierten ZDF-„aspekte“-Literaturpreis erhält in diesem Jahr Sven Pfizenmaier für sein Debüt Draußen feiern die Leute  (Kein & Aber).

Die Jury begründet ihre Entscheidung wie folgt: „Sven Pfizenmaiers Debüt Draußen feiern die Leute ist eine Feier der Fantasie. In Niedersachsen, zwischen Feldern, Kreisverkehr und Doppelgaragen, zwischen Braunschweig, Wolfsburg und Hannover hat Pfizenmaier einen von der Realität entrückten Ort geschaffen: In der Gegend verschwinden immer mehr Jugendliche spurlos. Ihre zurückgelassenen Freunde machen sich auf die Suche. Sie sind entweder ein Pflanzenmensch, ein Mädchen, das tagelang schlafen kann oder ein Junge, der jeden in tiefste Langeweile stürzt. Draußen feiern die Leute steckt voller Einfälle, erzählerischem Spielwitz, sanfter Melancholie und verblüffend stilsicherem Pointen Reichtum. Mit großer Einbildungskraft übersetzt Sven Pfizenmaier die jugendlichen Lebensverlorenheiten, Zukunftsängste und pubertären Fremdheitsgefühle in eine originelle, einzigartige Welt, in der man selbst lustvoll verloren gehen kann. Ein Roman, der so lässig und so komisch aus den Debüts dieses Jahres herausragt.“

Der ZDF-„aspekte“-Literaturpreis wird in diesem Jahr zum 44. Mal vergeben. Die Preisverleihung findet auf der Frankfurter Buchmesse statt: Sven Pfizenmaier sitzt dort am Donnerstag, 20. Oktober 2022, 11.00 Uhr, auf dem Blauen Sofa und wird in der ZDF-„aspekte“-Sendung am Freitag, 21. Oktober, 23.30 Uhr vorgestellt.

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Emons & Grafit im Oktober

+++ Denzau, Dämonen der Speicherstadt +++ Kehrer, Wilsberg- Erster u. letzter Fall +++ Dreisbach, 111 Cocktails, die man getrunken haben muss +++ 111 Orte der Musik in Wien +++ von Speßhardt, 111 Orte in Sydney +++ Kirchner/Carbone, 111Orte in Florenz und im Norden der Toskana +++ Lohs, 111 Orte in Salzburg +++ Bestellschein +++

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Noch nicht angeboten – jetzt in der Auslieferung

Tanja Maljartschuk, Gleich geht die Geschichte weiter, wir atmen nur aus

Diese Essays sind ein Geschenk: Sie öffnen ein Fenster zum Verständnis des Unvorstellbaren, das gerade in der Ukraine geschieht. Ergreifend und analytisch messerscharf führt die Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin Tanja Maljartschuk vor, was die kriegerische Expansionspolitik Russlands mit einem Land und seinen Menschen anrichtet. Und das nicht erst seit 2022, sondern seit über einem Jahrzehnt.

Quentin Tarantino, Cinema Speculation

Quentin Tarantino gehört nicht nur zu den berühmtesten Filmemachern der Gegenwart, sondern ist wohl auch der mitreißendste Filmliebhaber der Welt. Jahrelang hat er in Interviews davon gesprochen, dass er eines Tages Bücher über Filme schreiben wird. Jetzt, mit CINEMA SPECULATION, ist es soweit, und das Ergebnis ist alles, was sich seine Fans und alle Filmliebhaber erhofft haben.

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Jan Faktor erhält den Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2022

Der vom Deutschlandfunk und der Stadt Braunschweig gestiftete und mit 30.000 Euro dotierte Wilhelm Raabe-Literaturpreis geht an Jan Faktor für sein Buch Trottel . Zur Begründung erklärte die Jury: „Jan Faktor bringt das traditionelle Genre des Schelmenromans zum Explodieren: Als ‚Trottel‘, so der Titel des Werks, erzählt er sein Leben – aber wilder, überdrehter, radikaler als man es sich bislang vorstellen konnte.

Der Wilhelm-Raabe-Literaturpreis gilt als eine der bedeutendsten Auszeichnungen für deutschsprachige Literatur. Er wird jährlich vom Deutschlandfunk und der Stadt Braunschweig vergeben. Die Preisverleihung an Jan Faktor soll am ersten Sonntag im November in Braunschweig stattfinden. Der Preis erinnert an den 1910 in Braunschweig gestorbenen Erzähler Wilhelm Raabe, der zu den bedeutendsten Vertretern des poetischen Realismus zählt.

Zu den bisherigen Preisträgern gehören Rainald Goetz, Jochen Missfeldt, Ralf Rothmann, Wolf Haas, Katja Lange-Müller, Andreas Maier, Sibylle Lewitscharoff, Christian Kracht, Marion Poschmann, Thomas Hettche, Clemens J. Setz, Heinz Strunk, Petra Morsbach, Judith Schalansky, Norbert Scheuer, Christine Wunnicke und Gert Loschütz.

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