Die KiWi-Autorin Sabriye Tenberken und ihr Partner Paul Kronenberg werden für ihr beeindruckendes soziales Engagement für blinde Kinder in Tibet mit dem Ehrenpreis der Europaschule Bornheim in Zusammenarbeit mit der Stadt ausgezeichnet.
Die Preisträger werden im Abstand von zwei Jahren von einer Kommission gewählt, die aus Schülern, Eltern und Lehrern der Gesamtschule besteht. Ernannt werden Persönlichkeiten oder Institutionen, die sich mit pädagogischen Aspekten in der Öffentlichkeit auseinandersetzen. Den »Bornheimer« erhielten bereits die verstorbene Kinderbuchautorin Astrid Lindgren, die Autorin und Politikerin Leah Rabin sowie der Wissenschaftsjournalist und KiWi-Autor Ranga Yogeshwar.
Die Initiative des Teams Tenberken und Kronenberg wurde bereits in New York mit dem »Award for Courage«, in Deutschland mit dem Bundesverdienstkreuz und dem »Charity Bambi« (2000) sowie mit dem »Chomolongma Friendship Award« der Regierung der Autonomen Region Tibet (2006) gewürdigt.
Die in ihrem zwölften Lebensjahr erblindete Autorin Sabriye Tenberken entwickelte die heute offiziell geltende tibetanische Blindenschrift und rief gemeinsam mit Paul Kronenberg das Blindenzentrum »Braille without borders« ins Leben. Von ihrer Arbeit mit blinden tibetanischen Kindern und ihrer Faszination für Tibet erzählt Sabriye Tenberken in ihren KiWi-Büchern Mein Weg führt nach Tibet und Das siebte Jahr.
Mein Weg führt nach Tibet
Sabriye Tenberken
Das siebte Jahr
Sabriye Tenberken
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